Ist es eine gute Idee, an einem Sonntag eine neue Podcastfolge zu produzieren? Ich muss gleich dazu sagen, dass mir der Gedanke zu diesem Blog an einem Sonntag kam. Im Grunde ist es ja auch einer der wenigen Tage, an denen man zumindest in der Theorie Zeit dazu hätte. Wäre da nicht das Bedürfnis, auch mal einen Tag frei zu haben. Nach kurzem Abwägen habe ich mich dagegen und kurze Zeit später wieder dafür entschieden, eine neue Podcastfolge zu produzieren. Nach ausgiebigem Frühstück mit der Familie kommt dieser kurze Moment des Nachdenkens: Was fange ich denn jetzt mit meiner Zeit an? Schließlich ist es Sonntag und mit meinen Nachbarn möchte ich mich schließlich nicht anlegen – die stehen nicht so auf Gartenarbeit am freien Tag.
Nach zahlreichen stakkato-ähnlichen Besuchen am PC nehme ich mir dann auch vom Kopf her Zeit für die Kinder, für mich und meine Frau. Muss ja auch mal sein. Das Einzige, was mich wirklich davon abhält, auf meinem Podcast-Equipment die REC-Taste zu drücken ist das schlechte Gewissen, dass es Sonntag ist. Was ein Quatsch, oder? Ich spare mir also die Tagesschau um 20 Uhr und schaue die einfach später in der Mediathek und setze mich hin und produziere meine Podcastfolge.
Soweit der Blick in einen gewöhnlichen Sonntag beim Dirk zu Hause. Hoffe, es sind noch ein paar Leser da, denn jetzt wird es spannend, zumindest in Bezug auf Podcasts. Denn was hat das Ganze eigentlich zu bedeuten und was hat es auf sich, mit dieser komplizierten Planung für die Aufzeichnung? Ich kann es euch sagen! In jedem Fall ist das Vorherschieben des Aufzeichnungstermin, des „Ich nehme mir die Zeit-Moments“ ein eindeutiger Indikator dafür, wie erfolgreich euer Podcast in Zukunft sein wird. Wer keinen Spaß daran hat, für wen es eher eine Last ist, der hat definitiv das falsche Konzept. Dein Podcast ist dann vermutlich keine coole Audio-Show, sondern eher ein Kanal, den ihr mit bedienen wollt, falls mal was Cooles daraus wird. Übrigens, wenn es richtig Bock macht, eine neue Podcastfolge aufzunehmen, dann interessieren euch erst einmal auch die Zahl der Hörer weniger, dann geht’s eher darum, dass ihr mit Herz dabei seid. Und jetzt sind wir auch schon beim Montagsauto vs. Sonntagspodcast! Der Spaß, die Leichtigkeit und die eigene Überzeugung, dass euer Podcast es eurer Meinung nach verdient hätte auf Platz 1 der Charts zu landen, das sind die Schlüssel zum Erfolg. Gott sei Dank war es bei mir wirklich nur die Zeit mit der Familie, die mich von meinem Podcast fern gehalten hat. Bock hab ich die ganze Zeit drauf! Podcaster – ist doch der geilste Job der Welt.
Kein gutes Gefühl bei der Produktion deines Podcast. Lass uns reden! Hier geht’s zum Online-Termin für ein Telefonat:
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Du willst als Podcaster besser werden, oder dich schon mal im Vorfeld fortbilden: